
Jede Video Konferenzlösung hat Vor- und Nachteile. Jitsi hat sich als niederschwelliger Kandidat etabliert, mit dem es ohne großes technisches Know-How möglich ist, Video Konferenzen durchzuführen. Dabei muss man auf Profi Funktionen, wie z. B. Bildschirmfreigabe, nicht verzichten. Ab einer Teilnehmergröße um 25 kann es bei öffentlichen Server Instanzen Einbußen in der Performance geben.
Damit es für Kolleginnen und Kollegen noch leichter wird, einen Einstieg dazu zu finden und es einfach einmal ausprobiert werden kann, habe ich ein kurzes Anleitungs PDF zum Weitergeben erstellt.
Wer einen anderen Server ausprobieren möchte, der findet auf dieser Website vom CCC (Chaos Computer Club) eine Liste mit öffentlich nutzbaren deutschen Instanzen.
https://pads.ccc.de/jitsiliste
Wer es noch einfacher will, der kann sich mit folgendem Link automatisch zu einem alternativen Server umleiten lassen. Man muss dann nur beachten, dass die Teilnehmer auch jeweils (auch auf Tablets) die alternative Serveradresse eingeben.
https://jitsi.random-redirect.de
Stefan Fassnacht hat ein schönes Erklärvideo gemacht, wie man auf einem Tablet einen alternativen Server für die Konferenzen einstellt.
Upps, lieber Herr Moch, da fehlt leider ein w in niederschwellig. Aber vielen Dank für die Info!
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Nachdem die Autokorrektur immer niederschwefelig daraus machen wollte, ist das doch schon ein Fortschritt, oder? Danke für den Hinweis.
Schöne Unterlagen. Vielleicht könnte man noch anführen, dass es eine Vielzahl weiterer, vor allen auch rein deutscher Server gibt, die man z. B. bei einer Überlastung verwenden könnte. Wichtig ist hierbei die vollständige URL (inkl. https://) als Raum in der App anzugeben oder einen entsprechenden Link im Browser zum Öffnen der App anzuklicken.
https://github.com/jitsi/jitsi-meet/wiki/Jitsi-Meet-Instances
Danke für den Hinweis. Kann gerne ergänzt werden. Dies hier ist als Einsteiger Info gedacht für Kolleg*innen mit quasi Erstkontakt. Mit den alternativen Servern ist das auch so eine Sache. Wir haben in den letzten Wochen die Erfahrung gemacht, dass oft die Hauptinstallation die stabilste war. Und sicherlich für Einsteiger die am leichtesten zugängliche.
Toll, dass du dir die Mühe gemacht hast, das aufzubereiten. danke! werde es an interessierte KollegInnen und AnwärterInnen weitergeben.