Veröffentlicht in Hardware, Lehrmittel, Programmieren, Technik, Zubehör

Infoscreen für unter 30€ selber bauen – mit einem Raspberry PI Zero

Vielleicht habt Ihr schonmal mit dem Gedanken gespielt, ein digitales schwarzes Brett, einen Infoscreen oder vielleicht auch nur eine aktuelle Wetterseite dauerhaft auf einem Screen anzeigen zu lassen. Kommerzielle Lösungen sind aber teuer, auch wenn man eigentlich nur eine Webseite anzeigen will. Vielleicht hat man auch noch alte Monitore oder Fernseher übrig? – Dann zeige ich Euch hier eine Möglichkeit, DIY einen Infoscreen mit einem Raspberry PI für unter 30€ zu bauen.

Anleitung

  1. Anleitung
    1. 1. Benötigte Hardware
    2. 2. Für die Installation
    3. 3. SD-Karte vorbereiten
    4. 4. Raspberry PI Zero 2 W vorbereiten
    5. 5. Verbindung mit Konsole oder Terminal herstellen
    6. 6. Grundsystem einrichten
    7. 7. Grafische Komponenten installieren
    8. 8. Kiosk-Modus konfigurieren
    9. 9. Autostart einrichten
    10. 10. Memory Fehlermeldung unterdücken
  2. Reboot

1. Benötigte Hardware

  • Raspberry Pi Zero 2 W (kostengünstig, ab ca. 15-20 Euro)
  • MicroSD-Karte (8–16 GB, ca. 5 Euro + entsprechender Card-Reader)
  • USB-Netzteil und ggf. Micro-USB-Kabel (ca. 3-5 Euro)
  • mini HDMI-Adapter/-Kabel je nach Monitoranschluss (ab ca. 2 Euro)
  • Gebrauchter/existierender Monitor (spart Kosten, oft in Schulen vorhanden)

2. Für die Installation

  • Software Raspberry PI Imager (Raspberry Pi software – Raspberry Pi)
  • Vorhandenes Wifi oder LAN Kabel
  • eventuell USB Tastatur und Maus (Micro-USB auf USB Adapter nötig) wenn man direkt über die Konsole auf dem PI die Installation vornehmen möchte.
    Alternativ kann man mit einem Terminal auf einem Desktop Computer per ssh auf dem PI arbeiten.

3. SD-Karte vorbereiten

  • SD-Karte in einen Kartenleser einlegen und die Raspberry PI Imager Software starten
  • Als Betriebssystem Raspberry Pi OS Lite (64-bit) auswählen.
  • mit der Tastenkombination Strg + Shift + X (Windows/Linux) bzw. Cmd + Shift + X (Mac) das Konfigurationsmenü aufrufen.
  • Hostname, Benutzername, Passwort und Wifi einrichten
  • Auf der zweiten Seite den ssh Dienst mit Passwort Authentifizierung aktivieren.
  • Jetzt das Image auf die SD Karte schreiben.

4. Raspberry PI Zero 2 W vorbereiten

  • SD-Karte in den Raspi einlegen
  • Monitor anschließen (mini HDMI Anschluss am Raspi)
  • Stromversorgung über Micro-USB Anschluss herstellen
  • Der Raspi bootet jetzt, die LED sollte blinken

5. Verbindung mit Konsole oder Terminal herstellen

  • Man kann mit angeschlossener (Micro)USB Tastatur und Maus direkt auf dem Raspi in der Konsole arbeiten
  • Alternativ kann man über einen Desktop Computer im gleichen Wifi über ein Terminal auf den PI zugreifen.
    Dazu ein Terminal Fenster öffnen und folgenden Befehl eingeben:
ssh Benutzername@Hostname.local
  • Benutzername und Hostname haben wir im Konfigurationsmenü des Raspberry PI Imagers festgelegt.
  • Jetzt kann man sich in der Konsole oder im Terminal mit den Zugangsdaten anmelden.

6. Grundsystem einrichten

  • folgende Befehle eingeben (mit Enter bestätigen)
  • die Zeilen mit # müssen nicht eingegeben werden
# System aktualisieren
sudo apt update && sudo apt upgrade -y

# Auto-Login aktivieren
sudo raspi-config
# Wählen: System Options > Boot/Auto Login > Console Autologin

7. Grafische Komponenten installieren

# Minimale X-Server-Installation
sudo apt install --no-install-recommends xserver-xorg
sudo apt install --no-install-recommends xinit
sudo apt install --no-install-recommends x11-xserver-utils
sudo apt install openbox

# Browser installieren
sudo apt install chromium-browser

# Zusätzliche Tools
sudo apt install matchbox-window-manager
sudo apt install unclutter  # Versteckt Mauszeiger

8. Kiosk-Modus konfigurieren

  • Erstellen eines Startscripts
# Kiosk-Skript erstellen
nano ~/kiosk.sh
  • Inhalte des Scripts
#!/bin/bash
# Bildschirmschoner deaktivieren
xset -dpms
xset s off
xset s noblank

# Fenster-Manager starten
matchbox-window-manager -use_titlebar no &

# Mauszeiger verstecken
unclutter &

# Chromium im Kiosk-Modus starten
chromium-browser --display=:0 \
  --kiosk \
  --incognito \
  --noerrdialogs \
  --disable-infobars \
  --no-first-run \
  --disable-translate \
  --disable-features=TranslateUI \
  --window-position=0,0 \
  https://ihre-webseite.de
  • Die letzte Zeile mit der gewünschten Webseite ersetzen. In meinem Beispiel habe ich meine selbstprogrammierte Wortuhr Tempus Bavariae gewählt. Diese aktualisiert sich automatisch und passt sich verschiedenen Bildschirmgrößen an (http://t1p.de/tempus-bavariae)
  • Jetzt die Datei ausführbar machen
chmod +x ~/kiosk.sh

9. Autostart einrichten

  • Öffne die Datei .bash_profile in deinem Home-Verzeichnis:
sudo nano ~/.bash_profile
  • Füge ganz unten diesen Block ein:
if [ -z "$DISPLAY" ] && [ "$(tty)" = "/dev/tty1" ]; then
  startx ~/kiosk.sh
fi

10. Memory Fehlermeldung unterdücken

  • Es kann sein, dass der Browser im Kiosk Modus mit einer Fehlermeldung, wegen zuwenig Speicher startet. Diese müsste mit einer Maus weggeklickt werden, was wir natürlich nicht wollen. Wir müssen daher eine Änderung in einer Script-Datei des Chromium Browsers eintragen.

    Öffne die Datei mit einem Editor:
sudo nano /usr/bin/chromium-browser
  • Suche nach einer Zeile, die in etwa so aussieht:
want_memcheck=1
  • Setze den Wert auf 0
want_memcheck=0

Reboot

Jetzt haben wir alles konfiguriert, damit der Raspi bei einem Neustart automatisch den Chromium Browser im Kiosk Modus startet und unsere ausgewählte Webseite aufruft.

Den Neustart kann man entweder durch eine Unterbrechung der STromversorgung auslösen oder im Terminal mit dem Befehl:

sudo reboot

Veröffentlicht in Datenschutz, Hardware, KI, WebApp

DeepSeek – chinesisches OpenSource KI Modell ist mit Vorsicht zu genießen

In den letzten Wochen hat das Erscheinen des neuen kostenlosen OpenSource Modells DeepSeek aus China für erhebliches Aufsehen gesorgt. Und das nicht nur in der Technologie Bubble sondern auch auf dem globalen Finanzmarkt. So gab der Aktienkurs des Chipherstellers Nvidia zwischenzeitlich um 17% nach, was einem Verlust von annähernd 600 Milliarden Dollar entspricht.

Warum der Hype?

DeepSeek tritt mit seiner Leistungsfähigkeit in direkte Konkurrenz mit den modernsten Modellen des Branchenführers OpenAi. Dabei war die Entwicklung des KI Modells erheblich günstiger, was auch zu niedrigeren Kosten für die Nutzung führt.

Darüberhinaus wurde DeepSeek mit einer OpenSource Lizenz veröffentlicht. Dies gewährt zum einen maximale Transparenz, aber auch die Möglichkeit, sich verschieden große Varianten des Modells für die private, lokale Offline-Nutzung kostenlos herunterzuladen.

Warum ist DeepSeek so gut?

Das Modell arbeitet mit einer sogenannten Reasoning Methode (oder auch Chain-of-Thought). Anfragen werden in kleine Schritte zerlegt und systematisch abgearbeitet. Dabei überprüft das System mit unterschiedlichen Methoden seine Schritte selbst auf Plausibilität. Dies kann zu passgenaueren und tiefergehenden Analysen führen und Räume für Halluzinationen und Falschaussagen minimieren.

Besonders interessant, gerade auch für Bildungszwecke, ist, dass der Chatbot diesen Gedankenprozess visualisiert (thinking) und damit transparent macht.

Gibt es auch negative Aspekte?

Hinter DeepSeek steckt ein chinesisches Unternehmen namens Hangzhou DeepSeek Artificial Intelligence Co., Ltd. Dieses unterliegt den chinesischen Auflagen seitens der Regierung und damit auch der staatlichen Zensur.

Folgende Aspekte sind daher kritisch zu betrachten:

  • DeepSeek kann kostenlos im Web (https://chat.deepseek.com/) oder als App benutzt werden. Dabei werden IP-Adressen, Chatverläufe, hochgeladene Dateien und sogar die Muster und der Rhythmus von Tastaturanschlägen auf chinesischen Servern erfasst und gespeichert.
  • Es gibt keine rechtliche Basis für den Datenaustausch zwischen der EU und China. Die DSGVO hat hier keine Bedeutung, da keine europäische Niederlassung oder ein rechtlicher Vertreter existiert. Somit können Datenverstöße auch nicht geahndet werden.

Beispiel für Zensur

Es ist auch für Bildungszwecke sehr interessant wie man hier die Wirkmechanismen von Zensur beobachten und testen kann. Wenn man das R1 Modell selber lokal betreibt, oder über einen Provider wie Perplexity verwendet, dann greift die Zensur offensichtlich nicht. Dies lässt sich testen, wenn Fragen zum Beispiel zu Themen wie zum Platz des himmlischen Friedens oder zur Situation der Uiguren gestellt werden.

Beipiel für Zensur bei der deepseek Web Version

Wie funktioniert die lokale Nutzung?

Es wäre also ratsam, dieses KI Modell über einen DSGVO konformen Anbieter zu nutzen oder lokal selber zu betreiben, vorausgesetzt, man verfügt über die geeignete Hardware.

Deepseek hat mehrere Varianten seiner Modelle im Angebot, die unterschiedlich groß, aber damit auch unterschiedlich leistungsfähig sind.

Am einfachsten ist eine lokale Installation über Ollama möglich, hier sind die unterschiedlichen Modelle auch aufgelistet. (deepseek-r1) Zusätzlich empfiehlt sich noch ein entsprechendes Frontend, damit die Nutzung ein bisschen einfacher und ohne Konsole funktioniert. (z. B. https://anythingllm.com/, Chatbox AI: Your AI Copilot, Best AI Client on any device, Free Download)

Allerdings benötigt man für den lokalen Betrieb entweder einen leistungsstarken Server, einen Gaming PC, eine Hochleistungs-Grafikkarte oder einen erheblich großen Arbeitsspeicher.

Ich konnte mit meinem Standard Macbook Air M1 zum Beispiel nur das kleinste r1:1.5b Modell flüssig zum Laufen bringen. Das ist zwar faszinierend und man kann den thinking-Prozess beobachten, aber der Output ist doch qualitativ nicht zu gebrauchen.

Fazit

DeepSeek ist ein leistungsstarkes KI Modell, dass die bisherigen quasi KI Monopolisten ordentlich ins Wanken bringt. Bei der Nutzung sollte man die kostenlose, direkt in China gehostete Web Variante, bzw. die offiziellen Apps eher meiden.

Der OpenSource Ansatz und Möglichkeit, so ein leistungsstarkes Modell lokal betreiben zu können, sind aber vielversprechende Gelegenheiten. Es bleibt zu hoffen, dass es zeitnah DSGVO konforme und damit rechtssicher einsetzbare Lösungen für diejenigen gibt, die nicht in der Lage sind, so ein Modell eigenständig zu betreiben.

Veröffentlicht in Apps, Hardware, Podcast

Ein Chromebook für jeden Schüler – Beatrice Hamdouch

Podcast „Das Digitale Duett“, Staffel #04, Episode #06

Jeder hat seine persönlichen Vorlieben, wenn es um die Nutzung digitaler Endgeräte geht. Ob Windows-Geräte, Macs, Android-Tablets oder iPads. Oft werden die Vor- und Nachteile leidenschaftlich gegeneinander ausgespielt. Doch eine Geräteklasse fliegt hierzulande weitgehend unter dem Radar. Und das, obwohl Chromebooks international die am häufigsten eingesetzten Geräte im Schulbereich sind. Was sind das für Geräte, welche Vor- und Nachteile haben sie, warum lohnt es sich, über ihren Einsatz in der Schule nachzudenken? Diese und andere Fragen kann Betatrice Hamdouch beantworten, die seit zwei Jahren im Rahmen eines Pilotprojekts mit ihren Schülern an einem Förderzentrum mit Chromebooks arbeitet.

Überall, wo es Podcasts gibt, z. B.:


https://podcasters.spotify.com/pod/show/lernsachen/episodes/Ein-Chromebook-fr-jeden-Schler—Beatrice-Hamdouch-e2m0163

Jeder hat seine persönlichen Vorlieben, wenn es um die Nutzung digitaler Endgeräte geht. Ob Windows-Geräte, Macs, Android-Tablets oder iPads. Oft werden die Vor- und Nachteile leidenschaftlich gegeneinander ausgespielt. Doch eine Geräteklasse fliegt hierzulande weitgehend unter dem Radar. Und das, obwohl Chromebooks international die am häufigsten eingesetzten Geräte im Schulbereich sind. Was sind das für Geräte, welche Vor- und Nachteile haben sie, warum lohnt es sich, über ihren Einsatz in der Schule nachzudenken? Diese und andere Fragen kann Betatrice Hamdouch beantworten, die seit zwei Jahren im Rahmen eines Pilotprojekts mit ihren Schülern an einem Förderzentrum mit Chromebooks arbeitet.

Links

https://edu.google.com/intl/ALL_de/ – Überblick über Google for Education
https://www.tutory.de – Arbeitsblattgenerator
https://merlin.allaboutbirds.org – Erkennen von Vogelstimmen

Kontakt

Beatrice.hamdouch@sfzso.de
X (ehemals Twitter): @Bea_Hamdouch

Präsentiert von:

https://anchor.fm/lernsachen

https://lernsachen.blog

Veröffentlicht in Hardware, Hardware - Zubehör, Lernprogramme, Podcast, Programmieren

Special: Live von der Didacta 2023 in Stuttgart

Podcast „Das Digitale Duett“, Staffel #3, Episode #03

In dieser Spezialfolge könnt Ihr mich auf meinem Rundgang über die Bildungsmesse didacta 2023 begleiten. In zahlreichen Gesprächen mit unterschiedlichen Herstellern habe ich versucht, neue digitale Entwicklungen für den Bildungsbereich mit dem Fokus auf Angebote für Förderschule und Inklusion zu identifizieren. Ihr könnt Euch somit einen Eindruck von zum Teil spannenden Produkten machen, müsst aber natürlich selber hinterfragen, ob ein entsprechendes Angebot in Eurer Praxis sinnvoll wäre.

Zur besseren Orientierung finden sich hier alle Links zu den im Beitrag besprochenen Produkten und weiter unten auch entsprechende Timecodes, damit man auf Wunsch gezielt ein Gespräch anspringen kann.

Überall, wo es Podcasts gibt, z. B.:


EyeClick

Interaktiver Beamer, projizieren auf jede Oberfläche, auch Sandkasten. Mit Lern- und Bewegungsspielen.

About – Joinbeam

https://playobie.com/product

STABILO EduPen Neo

Schnelle Diagnose & individuelle Förderung der Motorik beim Schreiben

Digitaler Stift mit App – STABILO EduPen Neo | STABILO Education

Linuxmuster.net

linuxmuster.net ist eine OpenSource Komplettlösung zum Betrieb schulischer IT-Infrastruktur.

linuxmuster.net – Einfach ein Schulnetz

Readiris Dyslexic IrisScan

Zusammen mit einem Dokumentenscanner werden Bücher, Blogs und A3-Dokumente gescannt. Die Software kann den Text individuell optimiert darstellen und vorlesen.

Readiris Dyslexic: Das für jeden nützliche Tool! (irislink.com)

senseBox:edu

Einstieg in die Welt der Programmierung von Mikrokontrollern in einem Kunststoffkoffer mit vielen Bauteilen, Motoren und Sensoren für Projekte und Experimente.

senseBox:edu | senseBox.de

Talking Hands

Daumenkino Bücher mit Gebärden, Puzzles zum Fingeralphabet und eine Gebärdenapp mit Videos in ansprechendem Design

Inklusion in der Schule – talking hands flipbooks

Infento

Mit Infento bauen Schüler lebensgroße (elektrische) Fahrzeuge und viele andere supercoole Kreationen!

Bildung | Infento

manimundo

Moderne Lernangebote zum Erlernen der Deutschen Gebärdensprache (DGS), zielgenau auf die Bedürfnisse verschiedener NutzerInnengruppen zugeschnitten. Online-Kurse, Blended Learning oder individuell.

manimundo.de

Lü Interactive Playground

Interaktiver Beamer für die Sporthalle oder für eine Aula mit Bewegungs- und Lernspielen.

Lü Interactive – Lü Interactive Playground (play-lu.com)

AV1 Telepräsenz Roboter

Teilnahme am Präsenzunterricht trotz Langzeiterkrankung oder anders bedingter Schulabwesenheiten mit Hilfe eines steuerbaren elektronischen Avatars.

AV1 Avatar | No Isolation

Gesellschaft für Digitale Bildung – Lego Spike

Mit einer Scratch-basierten Drag-and-drop Programmiersprache und vertrauten Lego Elementen Problemlöse- und Programmierfähigkeiten entwickeln.

LEGO® Education | GfdB Gesellschaft für digitale Bildung

Anybook Reader Pro

Vorlesestift: Vertonte Arbeitsblätter mit digitalen Anybook-Pro-Codes können für die ganze Klasse ausgedruckt und kopiert werden. Neu: Keine teuren und zeitaufwändigen Sticker mehr. Ab Mitte März 2023 erhältlich

Anybook Pro | Audiostift für Grundschule & Förderschule (anybookreader.de)

Zeig es, sag es! | Bildwörterbuch mit 2600 Begriffen und METACOM Symbolen (anybookreader.de)

Kapitel:

0:00 Ankommen

0:39 EyeClick

8:36 EduPen Neo

13:31 Linuxmuster

21:11 Readiris Dyslexic

24:35 senseBox:edu

27:17 Talking Hands

31:00 Infento

32:47 manimundo

37:12 Lü Interactive Playground

41:45 Stimmungsbild

42:16 AV1 Telepräsenz Roboter

47:17 Lego Spike

52:27 Anybook Reader Pro

57:55 Fazit

Präsentiert von:

https://anchor.fm/lernsachen

https://lernsachen.blog

Barrierefreie Nutzung von iPads im Video

Apple Geräte haben in den Bedienungshilfen von Anfang an stetig wachsende Möglichkeiten, Barrieren für alle Menschen mit Beeinträchtigungen abzubauen und damit mehr Teilhabe zu ermöglichen. Apple hat diese Features in einem neuen Promo-Video beeindruckend zusammengestellt und veröffentlicht. Es ist spannend zu sehen, was inzwischen schon alles möglich ist.

Weitere Informationen dazu findet man auch auf folgenden Infoseiten:

Barrierefreiheit – Apple (DE)

Veröffentlicht in Basics, Hardware

Strahlenbelastung durch WLAN in der Schule

Immer mehr Schulen nutzen die Gelegenheit und statten ihre Klassenzimmer mit einer zeitgemäßen Netzwerkinfrastruktur aus. Dazu gehört in vielen Fällen auch die Nutzung mobiler Endgeräte duch Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler. Deshalb werden auch aktive Netzwerkkomponenten, wie WLAN Access Points, in Klassenzimmern angebracht. Wie sieht es denn hier mit der Strahlenbelastung und einer möglichen Gesundheitsgefährdung aus? In diesem Beitrag möchte ich die bestehenden Regelungen, Grenzwerte und wissenschaftliche Erkenntnisse zusammentragen und damit eine Unterstützung für die Planung moderner Netzwerkumgebungen im Bildungsbereich geben.

Veröffentlicht in Hardware, Internet, Lernprogramme, Unterricht, Zubehör

Die MoodleBox auf dem Raspberry Pi installieren

Mit der Lernplattform Moodle kann man in Lernkursen interaktive Aufgaben für seine Schüler erstellen. Die bayrische Lernplattform mebis basiert zum Beispiel auch auf Moodle. Mit der MoodleBox ist es möglich, so eine Lernumgebung auf einem Raspberry Pi Einplatinen Computer zu installieren. Dieser kann dann sein eigenes WLAN Netz aufbauen und man kann unabhängig von anderen Netzwerken mit mobilen Endgeräten auf die Lerninhalte zugreifen. Das Einrichten so einer MoodleBox dauert höchstens 15 Minuten. Wie es geht, zeige ich im Video.

https://moodlebox.net/de/
https://www.raspberrypi.org
https://www.balena.io/etcher/
https://lernsachen.blog/2019/10/19/das-internet-in-der-box-auch-offline-die-moodlebox/

Veröffentlicht in COVID19, Hardware, Technik, Unterrichtshilfe

Der Artikel des Monats #06-2020: Aus alt macht neu- alte Rechner mit Linux MINT wiederbeleben

Viele Schulen bieten ihren Schülern jetzt Leihgeräte an, damit der Fernunterricht von Zuhause gewährleistet werden kann. Dazu passt dieser Blogbeitrag von mir. Hier beschreibe ich, wie man alte Rechner mit dem kostenlosen Betriebssystem Linux Min wieder flott bekommt. Dabei sieht das Betriebssystem dem gewohnten Windows sehr ähnlich und lässt sich auch leicht bedienen. Auch die Installation ist nicht so schwierig.

https://lernsachen.blog/2018/01/13/aus-alt-macht-neu-alte-rechner-mit-linux-mint-wiederbeleben/

Veröffentlicht in Hardware, Technik, Unterrichtshilfe, Zubehör

Lernsachen trifft EduFunk: Digitale Stifte

Diesmal durfte ich Gast beim Podcast EduFunk sein. Zusammen mit Anna Weghuber, Isabell Schuladen und Sebastian Funk redeten wir über digitale Stifte und deren Einsatzmöglichkeiten im Unterricht.

Wer den Edufunk Podcast noch nicht kennt, sollte ihn sich unbedingt auf einem Podcatcher seiner Wahl abonnieren. Anna und Sebastian talken jede Woche mit interessanten Gästen über Themen der digitalen Bildung.

Hier findet man die aktuelle Folge:

Oder bei Apple Podcast:

https://podcasts.apple.com/de/podcast/brauche-ich-einen-stift-schreiben-und-zeichnen-auf/id1477004603?i=1000475540138

Und hier kann man allgemein den EduFunk abonnieren:

https://anchor.fm/edufunk

Veröffentlicht in Hardware, Ipad, Technik, Windows, Zubehör

Den Raspberry Pi mit dem iPad in der Schule verwenden

Der kleine, günstige Einplatinen-Mini-Computer lässt sich vielseitig konfigurieren und für viele Zwecke benutzen. Beim Einsatz in der Schule kann er viele Funktionen übernehmen, die sonst nur mit aufwändiger Infrastruktur oder mit sehr viel teurerer Hardware realisiert werden können. Dabei ist das Gerät mobil, bringt sein eigenes WLAN mit und lässt sich unkompliziert mit allen Plattformen nutzen. Ich zeige hier die Einrichtung von 3 verschiedenen Lösungen: Ein kompletter Desktop Rechner (Raspbian), eine kollaborative Speicher Lösung (NextCloudPi) und eine Lernumgebung mit Kurs-Struktur (MoodleBox). Für alle Lösungen gibt es Schritt für Schritt Anleitungen, so dass man kein begnadeter Programmierer sein muss, um den Raspi einzurichten.

„Den Raspberry Pi mit dem iPad in der Schule verwenden“ weiterlesen